Oktober – Es herbstelt

Endlich kühler – der Herbst ist da. 21° bis 25° fühlen sich einfach fantastisch an. Nun regen sich langsam die Lebensgeister wieder.

Begonnen hat es mit dem ersten Regen nach fast fünf Monaten. Lange Jahre erleben wir das hier schon, doch die Faszination ist immer noch dieselbe. Dicke Tropfen die vom Himmel kommen und die ausgedörrte Natur zu einem wohligen Stöhnen veranlassen.


endlich wieder eine Pfütze in Sicht

Bei diesen Temperaturen kann man natürlich auch wieder arbeiten. Ich wünsche mir ein neues Gewürzregal für die Küche. Othmar versteht mich und es geht los mit der Planung. Erst die Regalbretter beim Schreiner bestellen, drei mal nachfragen und endlich abholen. Neue Gewürzgläser diesmal nicht von Ikea, sondern einfach die kleinen Einmachgläser umfunktionieren.


Othmar misst und baut die Bretter zusammen


die Wand wird vorbereitet


und ich strahle über das ganze Gesicht – alles so sauber und neu für nur ca. € 10,–

Damit der Übermut nicht zu groß wird, hatte unser Reifen ein Loch und ich bemerkte es erst auf der Fahrt nach Marmaris, als das Auto in den Kurven geschwommen ist. Gleich zum Reifenhändler, der flickt sofort das Loch im Reifen und alles ist wieder gut. Sicherheitshalber haben wir gleich zwei neue Reifen bestellt, die kommen in Kürze. Die Kosten liegen bei ca. € 75,00 für unseren Oldie.


der Service ist einfach unglaublich – immer ohne Wartezeit

Unser Stefan ist auf Besuch, da ist eine Fahrt nach Söğüt ein muss.


beim Spaziergang am Meer entdeckten wir diese Kalebassenfülle


hier gibt es immer noch den allerbesten „Octopus in Knoblauch-Pfeffersoße“


Sonnenuntergang – alles ist so friedlich

Es ist soweit, der neue Kaminabzug muss schnellstens gemauert werden. Da bietet sich doch so eine Vater-Sohn-Aktion richtig an.


es nimmt Formen an, ich bin heilfroh, dass Stefan hier zur Hand geht


bei solch einem Strahlen im Gesicht sollten wir uns noch ein paar notwendige Arbeiten einfallen lassen

Nun werde ich am 13. mit Stefan nach München fliegen, denn meistens kommt es anders als man denkt. Vor drei Wochen hat es mich gesundheitlich wieder heftig mit meiner Vergiftung erwischt. An einen Flug habe ich da allerdings noch nicht gedacht.  Doch nun geht es meinem Vater sehr schlecht und da heißt es packen. Meine Ärztin hat mir auch noch Termine reserviert und so versuche ich, dieser emotional sicher sehr anstrengenden Zeit einfach positiv gegenüberzustehen.

 

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