Langsamkeit hält nun stetig Einzug. Obwohl die Temperaturen – im Gegensatz zu Deutschland – erträglich sind, macht uns die schweißtreibende Hitze zu schaffen. Temperaturen zwischen 27 Grad nachts bis 32-37 Grad tagsüber halten sich die Waage. Also heißt es Abhilfe schaffen.
Raus mit dem Pool aus dem Winterlager und rein mit dem kühlen Nass.
erst mal ausrichten
dann rein mit dem Wasserschlauch – Suse kontrolliert sicherheitshalber
ein Traum wird wahr – endlich abkühlen
Wir benutzen diesen kleinen Pool wirklich täglich ganz oft und mit Begeisterung noch mehr in der Nacht.
Besuch auf dem Poolnetz – die Libelle tanzte wirklich und war viele Stunden bei uns
Frauentag ist angesagt – Bootstour ab Selimiye mit vielen Pausen zum schwimmen. Da bin ich natürlich dabei. Um meine alte Heimat auf mich wirken zu lassen, bin ich schon eine Stunde vorher da. Unglaublich wie schön und touristisch sich alles entwickelt hat.
eine tolle Idee mit diesem Roller
so kann man künstlerisch einen Stromkasten beleben
am Boot ist die Begrüßung wie bei einer Familie und ich durfte feststellen,
dass mein Türkisch (für mein empfinden) mittlerweile erstaunlich gut geworden ist
was für ein wunderschöner Tag – man sieht wohl, dass ich mich so richtig wohl fühle
Zwischendurch eine Einladung nach Söğüt zu Freunden. Gefeiert wurde die „Rückkehr ins Leben“ von Handans Mama nach schwerer OP. Wir hatten Spaß ohne Ende und die Mama genoss die Feier mit würdevoller Zurückhaltung. Wir dagegen tanzten bis in die Puppen, sogar auf dem Tisch.
da gab es viel zu erzählen
das ist wahre Lebensfreude
auf dem Heimweg am nächsten Tag durften wir uns an diesem Naturwunder erfreuen
Wenn du denkst es kann nicht schlimmer kommen, so hast du dich getäuscht. Unser Nachbar baut munter weiter – Tag für Tag.
die Treppe wird zum zementieren vorbereitet
die Schalungen für die Betonstützen im 1. Stock ebenfalls
unsere Sicht schwindet
ich stehe fassungslos da – er hat wirklich noch ein Stockwerk drauf gebaut
Wir versuchen es nun mit chinesischer Weisheit „Sehen, aber nicht hinsehen. Hören, aber nicht hinhören.“ Mittlerweile akzeptieren wir das Unausweichliche und freuen uns, dass er nur neben uns und nicht direkt vor uns gebaut hat. Unser Pflaumenbaum darf nun in die Höhe wachsen und an jeder freien Stelle zu ihm werden Setzlinge vom Oleander eingebracht.
Da ich ja öfter auf dem Dach bin und mich umschaute, stellte ich doch mit Verwunderung fest, was für ein Verhau bei unserem Strommasten ist.
Stromausfälle kann ich mir jetzt noch besser erklären