Ich habe das Gefühl, wir kommen zu nichts im Moment. Die Tage sind einfach zu kurz. Wir gehen bald schlafen, da es ab 17 Uhr schon stockdunkel ist. Und früh am Morgen gegen 5.30 Uhr weckt uns dann der Muezzin dank neuem Lautsprecher gleich in nächster Nähe. Da ist an Schlaf nicht mehr viel zu denken. So passen wir uns halt den Gegebenheiten und dem Wetter an. Wir hatten schon viel Regen heuer und früh am Morgen sind Temperaturen so zwischen 8-10° auch normal. Doch wenn die Sonne scheint – und die scheint dann wirklich – haben wir das T-Shirt bei lockeren 20° und strahlend blauem Himmel an. Bald ist ja Sonnwend und dann wird es jeden Tag wieder ein bisschen länger hell.
Da der Regen unseren noch nicht so richtig vorhandenen Garten und den Eingangsbereich in eine Sumpflandschaft verwandelt, musste Abhilfe geschaffen werden. Dafür haben wir 2t Kies geordert, die nun verteilt werden müssen.
Othmar weist unseren Kieslieferanten ein…..
vor dem Entladen wird noch gewässert wegen dem Staub – echt clever
jetzt heißt es graben für die Steinmauer – ein Knochenjob, aber es wird einem warm
Unsere Sonnwendfete am 21.12. steht vor der Tür. Ich hab aus Deutschland einen Räucherofen mitgebracht, dieser ist jetzt in der Testphase.
das Ergebnis war gar nicht übel, doch die nächsten Tage werden wir uns
noch öfter von Fisch ernähren
Sonntagsspaziergang – unglaublich – wie ein Sommertag
unsere türkischen Nachbarn leben alle draußen sobald die Sonne scheint,
die einfachen alten Dorfhäuser sind im Winter innen kalt und oft feucht
ich kann mich einfach nicht satt sehen und wir haben den Garten voll damit
endlich rauscht unser Dorfbach – hoffentlich werden die Wasserspeicher
genügend gefüllt für die sommerliche Hitzeperiode
Es ist zwischendurch bitter kalt, doch die Sonne scheint bei strahlend blauem Himmel. Deshalb soll unser Eingangsbereich noch vor der Sonnwendfeier fertig werden.
Stein auf Stein, die Mauer wird bald fertig sein –
störende Kilos gibt es bei meinem Mann zur Zeit wirklich nicht
zufrieden begutachtet er sein Werk
jetzt bin ich dran – Plätze für meine Pflanzen suchen und schon sieht es richtig heimelig aus
21. Dezember Sonnwend – endlich, die Tage werden länger. Das wird bei uns seit vielen Jahren gefeiert. Diesmal waren wir 23 Leute und hatten eine riesen Gaudi mit Livemusik und Gesang. Sogar alte Freunde aus der Gökova-Ecke haben 80 km in Kauf genommen um dabei zu sein. Es war ein gelungenes Fest und der Regengott hatte ein Einsehen und pausierte bis das Sonnwendfeuer abgebrannt war – danke.
lachen, tanzen, singen – was will man mehr
immer wieder schön, wenn unsere langjährige Freundin Bilge bei uns ist
das Essen wie immer ein Genuss, das Bier rinnt wie Gold durch die Kehle
(1 Kiste mit 24 Flaschen liegt mittlerweile bei ca. € 35,–!)
doch wir lassen und den Spass nicht verderben und tanzen bis in den frühen Morgen