Januar – Regen, Mugla, Psychostress

Ein anstrengender Monat – immer wieder Regen, nasskalt, deprimierend.

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Blick vom Gästebalkon auf den privaten „See“ in unserem Garten

Nemo
„Nemo“ genießt die Wärme auf seinem kleinen Bauch

Die Sehnsucht nach Sonne wächst stündlich. Jeder Strahl wird ausgenützt auf der Liege oder zu einem kleinen Ausflug in die Umgebung. Denn Ihr wisst ja, wenn die Sonne bei uns scheint, dann richtig warm, so dass es einem unter die Haut geht. Unseren Freunden und Bekannten geht es ähnlich, alle Jahre wieder das gleiche Frühlingsgezeter. Schön, dass wir diese Stimmungen hier teilen können.

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Ausflug nach Mugla zu unserem „Tafelberg“

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Besuch beim Teppichhändler – im Winter ein Genuss ohne Touristen

roter Teppich
mein Favorit – leider kein Platz mehr in unserem Haus

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unsere Felis – hier bei der Qual der Wahl

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Mugla`s Handwerker- und Künstlerecke ist ein Genuss

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Ebru = Herstellung von traditionellem handgemachten Marmorpapier

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Melsa – Webkunst aus der Kooperative in Mugla

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alles kann nach Wunsch gefertigt werden, vom Hemd bis zu den Vorhängen

Damit keine Langeweile aufkommt, haben wir jetzt noch einen kranken Kater. Mogli lag vor drei Tagen apathisch da – was nun? Vergiftung oder Virus? Ich psychisch durch den Wind vor lauter Sorge, da ja unsere Jane erst kürzlich verschwunden ist. Dann musste ich feststellen – Katzen sind sehr eigenwillige Patienten. Somit Katzenbox hier hin, Katzenbox da hin. Fazit – Katzenliebe ist: „Immer der kranken Fellnase nach, wenn es sein muss, auch auf allen vieren.“ Dazwischen durfte Mogli eine Nacht im Haus verbringen, ich auf dem Diwan. Dank Homöopathie ist er nun über dem Berg und ich wieder in meinem Bett.

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Nur gut, dass Othmar so tolle Katzenhäuser gebaut hat, die werden
nämlich von den Beiden nicht benutzt.

Der eifersüchtige Krümel ist in Moglis Rückzugbox auf dem Balkon eingezogen. Somit rauf in den Speicher, die zweite Box runter, Wärmflasche sowie dicke Kuscheldecke rein. Endlich ist Ruhe eingekehrt.

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